Kriegstagebuch Oktober 1941 | |
1.10.1941 | |
2.10.1941 | |
3.10.1941 | |
4.10.1941 | |
5.10.1941 | |
6.10.1941 | |
7.10.1941 | |
8.10.1941 | |
9.10.1941 | |
10.10.1941 |
8./Inf.Rgt.179: Uffz.Pfisterer Franz, gefallen I.G.Herzschuß Barkakowka b.Poltawa; |
11.10.1941 | |
12.10.1941 | |
13.10.1941 | |
14.10.1941 | |
15.10.1941 | |
16.10.1941 | |
17.10.1941 | |
18.10.1941 | |
19.10.1941 | |
20.10.1941 | |
21.10.1941 | |
22.10.1941 |
Privates Tagebuch 1./Pz.Abw.Abt.157. Zur VErfügung des Batl.Stabes. |
23.10.1941 |
Privates Tagebuch 1./Pz.Abw.Abt.157. Noch bei Dunkelheit über die Brücke, vor einer Minensperre Halt und Bereitstellung zum Angriff. Sepp und ich versuchen, zwei stehengebliebene Panzerschlepper 1 1/2to wieder in Gang zu bringen. Die fehlenden Verteilerköpfe holen wir uns unter Sicherung der Infanterie aus Lkws in der russ.Linie. Die Ingangbringung gelingt wohl, aber der eine hat Bremsenschaden, beim anderen ist die Batterie hinüber. Angriff um 12 Uhr, starker Widerstand, Kasernen voll besetzt, wir nehmen jedes einzelne Fenster unter Feuer. Sturmgeschütze schießen 2 Panzer ab. Bei Einbruch der Dunkelheit sind die Kasernen genommen. Sepp und ich holen die BEsatzung eines sMG-Standes heraus. Für die Nacht quartiere ich meine Bedienung bei einem vornehmen Russen ein, wir werden dort großartig verpflegt. |
24.10.1941 |
Privates Tagebuch 1./Pz.Abw.Abt.157. 6,30 Uhr Angriff. Jede Straße durch Panzergraben gesperrt, ich folge einem Sturmgeschütz durch Höfe und Gärten. Über den Fluß, der uns den Weg sperrt, führt nur ein schmaler Steg, stromabwärts suchen die mot.-Teile einen geeigneten Übergang. Wir finden eine Brücke, die aber zum Sprengen vorbereitet ist. Es stehen hier 7 Sturmgeschütze, 2 8,8cm Flak, Sepp und ich mit Hagl. Ein Sturmgeschütz schießt die Leitungen zur Sprengladung ab, ein Flakleutnant geht mit ein paar Freiwilligen weiter oben über den Steg und arbeitet unter unserem Feuerschutz an der Böschung zur Brücke heran, durchschneidet die restlichen Kabel. Die Panzer rollen zuerst über die Brücke, drüben entsteht noch ein kruzes Feuergefecht dann suchen wir gemeinsam unsere Einheiten auf und finden sie an der Bahnlinie. Mit Sepp übernehme ich jenseits der Bahn Sicherung der Poststraße nach Tschugujew. Nach kaum einer halben Stunde fährt mir wahrscheinlich ein ahnungsloser Vickers-Armstrongs vors Rohr, Heini Molz, mein jetziger Richtschütze, schießt ihn ab. Am Abend noch ein kleines Gefecht mit türmender, von Sturmgeschützen gejagter Infanterie, zusammen mit der auf der Mitte der Straße aufgefahrenen 8,8 Flak hauen wir dazwischen, was das Rohr hergeben will, dann ist mit Ausnahme der dauernd hochgehenden Minen Ruhe in Charkow. Ich bin mit meinem Geschütz gerade beim Haupteingang zum Panzer- und Traktorenwerk. Sepp sichert rechts von mir den Eingang zu den Angestelltenwohnungen. Vorläufig wird nicht weiter angegriffen. Mot.-Spähtrupps stellen bis auf 40km Tiefe keinen Feind fest. Werden wir den Winter über hier BEsatzung spielen? Ist der Krieg überhaupt mit dem Fall dieses und der anderen Industriezentren Moskau und Leningrad, von denen wir im Augenblick nichts wissen, aus? |
25.10.1941 |
Privates Tagebuch 1./Pz.Abw.Abt.157. 25.-28.10. Sicherungsstellungen an den Ausfallstraßen. Die Kompanie zieht in ein Dorf südlich von Charkow, Quartier bei Stephan, genannt Johann. |
26.10.1941 | |
27.10.1941 | |
28.10.1941 | |
29.10.1941 |
Privates Tagebuch 1./Pz.Abw.Abt.157. -unleserlich-Stangl, Völkl bekommen das E.K.II |
30.10.1941 | |
31.10.1941 | |
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